Das ehemalige Bankgebäude aus den 1960er Jahren wird nach langem Leerstand durch Umbau und Sanierung revitalisiert.
Der rückwärtige Anbau wird teilweise abgebrochen, so dass ein Patio entsteht. Die breite Attikabekleidungen und die Verklinkerung werden zurückgenommen. Die einheitlichen Fensterformate, die in der Farbgebung zurückhaltende Putzoberflächen, die flachen Ziegeln, die bündig mit der Fassadenfläche montierten kastenförmigen Dachrinnen sorgen für eine sehr ruhige, zurückhaltende Erscheinung des Gebäudes.
Die vorgelagerte Mauer aus Muschelkalk fasst den Straßenraum und stellt durch die Materialwahl einen Bezug zur Region her. Die wahrgenommene Höhe des dreigeschossigen Gebäudes wird durch die Mauer gemildert, der bestehende Eingangsvorbau in das Gesamtkonzept eingebunden
Bauherr: Dorothea und Klaus Hart
Volkach
Nutzfläche: 445m²
Fertigstellung: Juli 2005
Mitarbeiter:
Matthias Prell
Fotos: Stefan Meyer
Klaus Nösner, Würzburg
Auszeichnungen:
Anerkennung beim BDA- Preis „Gute Bauten in Franken“ 2006
Engere Wahl beim Deutschen Bauherrenpreis 2007
Architektouren 2006
Veröffentlichungen:
Architekten in Unterfranken
Wanderausstellung
Auszeichnung Guter Bauten in Franken 2008
Ausstellung der Preisträger
Baunetz Wissen (digital)
Buchveröffentlichung 2010
Re-Use Architecture, Braun
Publishing AG