Kindertagesstätte St. Elisabeth in Kürnach

Gemeinde von Grund auf weiterbauen

Das Architektur Büro Jäcklein ist beim Planen und Bauen ein Partner, den man gerne wiedersieht. So auch in Kürnach, einer prosperierenden Stadtrandgemeinde im Umland von Würzburg.
Dort ist man zu Recht stolz darauf, dass das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen in den örtlichen Kindergärten, die von den beiden christlichen Kirchen geführt werden, kontinuierlich mit der Gemeinde mitgewachsen ist. Das signalisiert, dass in dem ehemals landwirtschaftlich geprägten Dorf für Familien gut leben ist, und es spricht sich so auch herum, dass die Lebensqualität, die man in Kürnach geboten bekommt, rundherum stimmt.
Lebten in den 1960er Jahren noch um die 1500 Einwohner in Kürnach, ist die Einwohnerzahl zuletzt auf knapp 5000 Gemeindebürger angewachsen.

Im Jahre 2010 wurde das Architektur Büro Jäcklein zunächst mit der energetischen Ertüchtigung des 1977 an der Heinrich-Brüning-Straße errichteten Katholischen Kindergartens St. Elisabeth beauftragt. Das bestehende, aus flachen Kuben gefügte Gebäudeensemble haben Reinhold Jäcklein und sein Team vorbildlich energetisch saniert und architektonisch ausgesprochen elegant neu akzentuiert. Seither besteht östlich der Pfarrkirche St. Michael und südlich des zugehörigen Pfarrzentrums für die Jüngsten und die Kleinsten in Kürnach ein kleines Dorf im Dorf. Und beinahe so wie früher das Dorf Kürnach selbst, ist dieses Kindergartenensemble nun von großzügigen Freiflächen umgeben.
Kürnach wächst mit seinen Kindertagesstätten also von Grund auf weiter, und für den Nachwuchs ist dabei das Beste gerade gut genug.

Die Architekten haben in den jeweils an die Kanten des Gebäudebestands gerückten Pultdachhäuschen die Kindergartengruppen platziert und in den Flachdachkuben die Nebenräume und die erschließenden Verbindungswege organisiert. Das Ensemble bietet somit bereits den Kleinsten in Kürnach eine gebaute Umwelt an, die ästhetisch ansprechend und funktional stimmig gestaltet ist.
Schließlich wurde ab Herbst 2012 das im Jahre 2010 erneuerte Gebäudeensemble um einen Neubau für zwei Krippengruppen ergänzt.
Die neuen Gruppenräume mitsamt den zugehörigen Sozial- und Nebenräumen werden bei der Wärmeversorgung unproblematisch von der 2010 für den Kindergarten neu installierten Pelletsheizung mitversorgt. Außerdem werden alle Räume über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung be- und entlüftet.
Nachhaltig und vorausschauend Planen und Bauen, nennen Bauherrin und Kommune das mit einigem Recht – und auch die Jüngsten werden ihnen das bald schon danken